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Das ist doch mal eine Supererkenntnis - Santa Elena und William haben nichts mit LNG zu tun - und damit haben wir ja einen direkten Beitrag zum Thema.


Ich muss es leider sagen - auf dieser Reise mit dem "Südamerika-Dampfer" SANTA ELENA waren wir auch - ohne LNG - in Gdynia in Polen.

Moin Silverback @ all,

in meinem post vom 31.08. habe ich mich - vielleicht nicht ganz eindeutig - den Ausführungen von Silverback - im Gegensatz zu Zitteraal - angeschlossen. Die Verweise/Links von Zitteraal sind aus meiner Sicht zwar sehr interessant, führen aber nicht zur Beantwortung der Frage.

Das war allerdings seine (Silverback und meine) gefühlte Sicht auf das Thema. Belegen konnte (oder wollte) es bislang niemand.

Exmatrose

Die Auftragbücherer für LNG-TANKER sind voll. Weltweit gibt es ca.
500 LNG-TANKER verschiedener Größe. In den Orderbüchern sind für die nächsten Jahre 255 Schiffe geordert.
Für dt. Reeder spielt das Thema keine Rolle.Die wichtigsten LNG -
Exportländer sind Qatar, USA und Australien.Die LNG-TANKER sind spezielle Schiffe, die beim Bau und im Betrieb sehr viel Know-How
erfordern.
Betreiber dieser Schiffe u.a. die Ölfirmen Exxon, Shell,Total, BP, Gazprom, Sovcomflot usw.
Die größten sind die Q-max ( 355 m × 55 m ) ; 4 Tanks mit maximal
265.000 m3 Fassungsvermögen. Bauwerft DAEWO, Südkorea.
Baupreis ca. 250 Mio USD.
2017 war der Neubau Christophe de Margerie .( 300 m x 50 m bei B&V Elbe 17; DWT = 82.000 Tons bzw.174.000 m3; 4 Tanks.
Hamburg hat den Bau einer Anlage in Moorburg noch nicht aufgegeben, da es dort Pipelines gibt.

MmG
Kallie

Heute morgen lief der erste LNG - Tanker mit 170.000 m3 LNG in Wilhelmshaven ein. Es handelte sich um die MARIA ENERGIE (289m x 46 m ; IM0 96592725 ) .Sie hatte durch Frackingmethode
erzeugtes LNG an Bord und kam aus Cameron, LA, USA.
Sie ging längseits der stationierten Höegh Esperanza.

MmG Kallie

Aida ändert den Kurs:
Die beiden LNG- Schiffe AIDACOSMA und AIDANOVA fahren nun wieder mit Diesel weil das emissionsarme Flüssiggas zu teuer geworden ist.( 5-6 mal teurer ).
In Wahrheit zählt doch nur den Preis. Versprechen zu mehr
Nachhaltigkeit waren in natura nichts als Gerede.

MmG Kallie

Ausgerechnet Fracking Gas, das wollten die Amis doch gerne verkaufen. Mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, wer wohl die Versorgung über die Pipelines unterbrochen hat.
Die Amis freut es sicherlich, endlich wieder ihren deutschen Freunden aushelfen zu dürfen und dabei ordentlich Kasse zu machen; sind eben Freunde.