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Schiffsglocken
ArminBauer 
Kapitän/1. Ing
Geschlecht: 
Herkunft:
Bad Schwartau
Alter: 88
Beiträge: 1364
Dabei seit: 02 / 2006

Kapitän/1. Ing

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Bad SchwartauAlter: 88
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Betreff: Re: Schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 17:29 Uhr -
@ castlestone , moin . Wie wohl die meisten unserer Ehefrauen , meint auch meine , ich sei in den Klauen von Teufel Alkohol , wenn ich mir den ZWEITEN Drink zur Happy Hour abends einplätschere und leere Flaschen beruhigen sie.
Aber : don't worry - es ist immer genug im Haus.
Die Glocke mit Schnickschnack herum wurde mir auf der " Emsstrom " während eines Lehrgangs zu meinem 65. Geburtstag vom Kapitän überreicht- auch weil ich bis dato der älteste Teilnehmer gewesen war. So ist auch Erinnerung mit dieser Glocke verbunden.
Ihre Glocken sind sehr schön und wir konnten uns auf der Bleichen davon überzeugen. Peter Jensen hatte sie uns gezeigt .
Die hp des Clubs in Larvik ist sehr schön und da ich etwas schwedisch kann , konnte ich das meiste lesen. Nun- das gibt es natürlich hier auch in jeder Hafenstadt in Form von Nautischen Vereinen, in denen nicht nur Seeleute Mitglieder sind und die auch allerhand veranstalten. Hier in Lübeck ist jeden Freitagabend Stammtisch im 500 Jahre altem Haus der Schiffergesellschaft.
Wo immer ich gewohnt habe, habe ich als Seemann immer einen hohen Stellenwqert gehabt. Und hier in meinem neuen Wohnort wimmelt und grimmelt es nur so von Seeleuten . Wenn ich morgens meinen Rentnerrundgang durch Bad Schwartau mache und in der Handelshofpassage in der dortigen Kneipe " Cockpit " kurz vor Anker gehe und meinen Kreislauf mit einem doppelten Conny und Espresso auf Vordermann bringe , höre ich laufend Seefahrtstorries an der Bar und treffe Kollegen, auch noch welche , die noch fahren.
Ich war immer und überall hoch geachtet und anerkannt als Seemann.Und : eine Umfrage unter Jugendlichen hat ergeben , dass jeder 2. gern Kapitän werden würde, noch vor Pilot.
Die " Mir " machte am Sonntag von Travemünde aus eine 6stündige Gästefahrt , an der ich gern teilgenommen hätte. Aber wir waren Samstag bei Nachbarn zur Grillparty und da hat mich dann doch der Teufel Alkohol erwischt und ich war nicht in Verfassung für eine Seereise . Sie wissen ja : In unserem Alter dauert die Heilung ein paar Tage im Gegensatz zu früher.
Gruss
Arminbauer
Aber : don't worry - es ist immer genug im Haus.
Die Glocke mit Schnickschnack herum wurde mir auf der " Emsstrom " während eines Lehrgangs zu meinem 65. Geburtstag vom Kapitän überreicht- auch weil ich bis dato der älteste Teilnehmer gewesen war. So ist auch Erinnerung mit dieser Glocke verbunden.
Ihre Glocken sind sehr schön und wir konnten uns auf der Bleichen davon überzeugen. Peter Jensen hatte sie uns gezeigt .
Die hp des Clubs in Larvik ist sehr schön und da ich etwas schwedisch kann , konnte ich das meiste lesen. Nun- das gibt es natürlich hier auch in jeder Hafenstadt in Form von Nautischen Vereinen, in denen nicht nur Seeleute Mitglieder sind und die auch allerhand veranstalten. Hier in Lübeck ist jeden Freitagabend Stammtisch im 500 Jahre altem Haus der Schiffergesellschaft.
Wo immer ich gewohnt habe, habe ich als Seemann immer einen hohen Stellenwqert gehabt. Und hier in meinem neuen Wohnort wimmelt und grimmelt es nur so von Seeleuten . Wenn ich morgens meinen Rentnerrundgang durch Bad Schwartau mache und in der Handelshofpassage in der dortigen Kneipe " Cockpit " kurz vor Anker gehe und meinen Kreislauf mit einem doppelten Conny und Espresso auf Vordermann bringe , höre ich laufend Seefahrtstorries an der Bar und treffe Kollegen, auch noch welche , die noch fahren.
Ich war immer und überall hoch geachtet und anerkannt als Seemann.Und : eine Umfrage unter Jugendlichen hat ergeben , dass jeder 2. gern Kapitän werden würde, noch vor Pilot.
Die " Mir " machte am Sonntag von Travemünde aus eine 6stündige Gästefahrt , an der ich gern teilgenommen hätte. Aber wir waren Samstag bei Nachbarn zur Grillparty und da hat mich dann doch der Teufel Alkohol erwischt und ich war nicht in Verfassung für eine Seereise . Sie wissen ja : In unserem Alter dauert die Heilung ein paar Tage im Gegensatz zu früher.
Gruss
Arminbauer
jan botter
Betreff: Re: Schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 19:05 Uhr -
Moin Castlestone!
Die Geschichte über Deine Reise in die Vergangenheit ist sehr schön.Eine schöpferische Pause braucht jeder Künstler und Inspiration vor Ort ist das A und O. Alle grossen Genies haben Milieustudien gemacht um ihre grossen Werke zu schaffen. Manche haben jahrelang an diesen Orten gelebt und geliebt. Sie gingen also dort hin, wo das wirkliche Leben stattfand. Unsere sogenannte Zivilisation ist doch überladen mit unnatürlichen Verhaltensmustern. Denke an Hemmingway, Miller und Steinbeck um nur wenige zu nennen, die auch ihre Werke nur bringen konnten, weil sie mitgelebt haben. Alle grossen Maler, besonders die Impressionisten lebten zeitweilig direkt im Milieu um sich zu inspirieren. Das Gleiche steht auch Dir zu und ich finde das vollkommen richtig, dass Du dadurch Deine Schaffenskraft erhälst. Ich hoffe, dass Deine nächste Ausstellung wieder in Hamburg ist. Durch Dein freiheitliches Denken und durch Deine Toleranz sowie Grosszügigkeit hälst Du Dir alle Wege offen. Was sollte daran falsch sein. Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück und Erfolg.
Nun zu Deiner Neuerfindung zwecks Pflege von Bronze, Messing oder anderer Edelmetalle, aber besonders von Schiffsglocken. Dazu möchte ich Dir noch einen wichtigen Tip geben. Wie lange gibt es Messing oder Bronze? Silber kommt pur in der Natur vor. Die beiden anderen Erscheinungen sind vom Menschen gemacht. Die Bronzezeit ist schon lange her, aber seitdem wird geputzt. Geputzt mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln. Die wirkliche Erfindung von Putzmitteln fand in der deutschen Seefahrt statt. Mit der Einführung der Dampfmaschine kamen die kupfernen Rohre und die vielen Messingteile als auch Schiffsglocken aus Messing. Jezt enstand erst der Beruf des Putzers. Dafur wurden allerdings andere Namen erfunden. Z.B.: Maschinenwärter,Heizer Assistent,Schmierer,Messboy,Steward,Moses, Jungmannund Matrose. Sie alle waren Putzer, an Deck und im Maschinenraum. Der Beruf des Putzers ging gleitend über bis zum Kapitän,wenn nicht genug untergebene Putzer vorhanden waren.
Allein die Unmengen an Putzmitteln kosteten dem Reeder natürlich viel Geld. Ein Reeder, den Namen verschweige ich wegen des Patentrechts, hatte die zündende Idee. Weil durch die viele Putzerei die Leitungen immer dünner wurden und bei geringem Druckanstieg zum Platzen neigten, müsste eine Lösung her. Auf das Glänzen wollte er aber nicht verzichten. Ein betriebseigener Koch hatte das überzeugende know how. Er versuchte es mit KETCHUP und siehe da: Es glänzte und glänzte, viel mehr als mit allen Mitteln zuvor. Der Abrieb fand nicht mehr statt, nein die Wandungen erhielten sogar eine Verdickung und mehr Stabilität. Das grösste Wunder war allerdings, das Putzmittel konnte umsonst aus dem Proviantetat genommen werden und die Gesammtkosten für den Schiffsbetrieb konnten endlich gesenkt werden.
Also lieber Castlestone, versuche es mit KETCHUP!!!!
Gruss Jan
Die Geschichte über Deine Reise in die Vergangenheit ist sehr schön.Eine schöpferische Pause braucht jeder Künstler und Inspiration vor Ort ist das A und O. Alle grossen Genies haben Milieustudien gemacht um ihre grossen Werke zu schaffen. Manche haben jahrelang an diesen Orten gelebt und geliebt. Sie gingen also dort hin, wo das wirkliche Leben stattfand. Unsere sogenannte Zivilisation ist doch überladen mit unnatürlichen Verhaltensmustern. Denke an Hemmingway, Miller und Steinbeck um nur wenige zu nennen, die auch ihre Werke nur bringen konnten, weil sie mitgelebt haben. Alle grossen Maler, besonders die Impressionisten lebten zeitweilig direkt im Milieu um sich zu inspirieren. Das Gleiche steht auch Dir zu und ich finde das vollkommen richtig, dass Du dadurch Deine Schaffenskraft erhälst. Ich hoffe, dass Deine nächste Ausstellung wieder in Hamburg ist. Durch Dein freiheitliches Denken und durch Deine Toleranz sowie Grosszügigkeit hälst Du Dir alle Wege offen. Was sollte daran falsch sein. Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück und Erfolg.
Nun zu Deiner Neuerfindung zwecks Pflege von Bronze, Messing oder anderer Edelmetalle, aber besonders von Schiffsglocken. Dazu möchte ich Dir noch einen wichtigen Tip geben. Wie lange gibt es Messing oder Bronze? Silber kommt pur in der Natur vor. Die beiden anderen Erscheinungen sind vom Menschen gemacht. Die Bronzezeit ist schon lange her, aber seitdem wird geputzt. Geputzt mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln. Die wirkliche Erfindung von Putzmitteln fand in der deutschen Seefahrt statt. Mit der Einführung der Dampfmaschine kamen die kupfernen Rohre und die vielen Messingteile als auch Schiffsglocken aus Messing. Jezt enstand erst der Beruf des Putzers. Dafur wurden allerdings andere Namen erfunden. Z.B.: Maschinenwärter,Heizer Assistent,Schmierer,Messboy,Steward,Moses, Jungmannund Matrose. Sie alle waren Putzer, an Deck und im Maschinenraum. Der Beruf des Putzers ging gleitend über bis zum Kapitän,wenn nicht genug untergebene Putzer vorhanden waren.
Allein die Unmengen an Putzmitteln kosteten dem Reeder natürlich viel Geld. Ein Reeder, den Namen verschweige ich wegen des Patentrechts, hatte die zündende Idee. Weil durch die viele Putzerei die Leitungen immer dünner wurden und bei geringem Druckanstieg zum Platzen neigten, müsste eine Lösung her. Auf das Glänzen wollte er aber nicht verzichten. Ein betriebseigener Koch hatte das überzeugende know how. Er versuchte es mit KETCHUP und siehe da: Es glänzte und glänzte, viel mehr als mit allen Mitteln zuvor. Der Abrieb fand nicht mehr statt, nein die Wandungen erhielten sogar eine Verdickung und mehr Stabilität. Das grösste Wunder war allerdings, das Putzmittel konnte umsonst aus dem Proviantetat genommen werden und die Gesammtkosten für den Schiffsbetrieb konnten endlich gesenkt werden.
Also lieber Castlestone, versuche es mit KETCHUP!!!!
Gruss Jan
Betreff: Re: Schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 21:17 Uhr -
Hallo Jan
ich hab ja nun im Laufe der Jahre einen H
aufen komischer Tipps bekommen und der eine war besser als der andere.Da sind wirklich ein paar skurille Vorschläge bei.ich hab in meinem Keller schon gerührt und gemixt wie ein Alchemist der auf Goldherstellung aus ist.
Aber ketchup schlägt dem Fass den Boden aus.
Ich werde es versuchen und der Ketchup Industrie zu neuen Börsenspitzen
verhelfen. Aber du kannst doch verraten op der Reeder ein Ostfriese war?
gruss
ich hab ja nun im Laufe der Jahre einen H
aufen komischer Tipps bekommen und der eine war besser als der andere.Da sind wirklich ein paar skurille Vorschläge bei.ich hab in meinem Keller schon gerührt und gemixt wie ein Alchemist der auf Goldherstellung aus ist.
Aber ketchup schlägt dem Fass den Boden aus.
Ich werde es versuchen und der Ketchup Industrie zu neuen Börsenspitzen
verhelfen. Aber du kannst doch verraten op der Reeder ein Ostfriese war?
gruss
Castlestone
jan botter
Betreff: Re: Schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 21:36 Uhr -
Moin Castlestone!
Ich möchte nur anmerken, dass nicht alle Ostfriesen Erfinder sind. Der Reeder war, ich freue mich sehr, kein Ostfriese.
Ich möchte nur anmerken, dass nicht alle Ostfriesen Erfinder sind. Der Reeder war, ich freue mich sehr, kein Ostfriese.
Alfred M 
Kapitän/1. Ing
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Herkunft:
dinslaken
Alter: 76
Beiträge: 5566
Dabei seit: 01 / 2007

Kapitän/1. Ing

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Beiträge: 5566
Dabei seit: 01 / 2007
Betreff: schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 21:37 Uhr -
hallo castlestone,
wenn ich mal erwachsen bin,wird sich alles bessern,
versprochen.
habe mir das bild noch mal angeschaut,konnte aber noch nicht zu
den inneren werten durch dringen.(zu viel masse????
)
da fehlt mir noch deine bzw. eure welt männische gelassenheit.
aber ich arbeite dran.
gruss alfred
wenn ich mal erwachsen bin,wird sich alles bessern,
versprochen.
habe mir das bild noch mal angeschaut,konnte aber noch nicht zu
den inneren werten durch dringen.(zu viel masse????
)
da fehlt mir noch deine bzw. eure welt männische gelassenheit.
aber ich arbeite dran.
gruss alfred
Betreff: Re: Schiffsglocken - Gepostet: 04.06.2007 - 22:05 Uhr -
HEhehe
Good luck
Gruss
Good luck
Gruss
Castlestone
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