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Moin bublies,
jetzt weiß ich auch warum Ernst von so einem Hotel nichts hält das Eis schmilzt zu schnell bei seinen Gelüste.
gruss holger

HOOOOLGER!!



<<<<Gruss

Hej alla,
um zu vermeiden dass das Eis schmilzt muss man sich beeilen, dran halten .
Die Getränke werden in Eisgläser seviert und laden zum schnellen Schlucken ein.
Die Eisgläser sin Einweggläser, werden nach dem Schlucken einfach auf dem Eisboden zertreten was Vielen einen Mordsspass macht und zu mehr einladet.
Skål och hälsning, bublies

Moin zusammen,
schlucken ist ja nicht das Problem, aber was passiert, wenn ich einen Grog bestelle bei dieser Kälte.
Gruß steward

Hej steward,
an dieses Problem dachte ich noch nicht. Die Eisgläser sind ziemlich dick und solide und schmelzen auch bei warmen Getränke nicht so schnell. Damit dein Grog nicht so kalt werden soll, durch das Eisglas und durch die kalte Umgebung, nehme ich an dass du das Getränk schnell trinkst und dadurch ist wohl das Problem gelöst. Ausser Glögg, eine Art von Gluehwein, wird das Meiste bei uns kalt geschluckt. Im Norden ist der Drink Wolfsblut oder auch Wolfspfote genannt, sehr populär; ein Drittel guten Vodka mit zwei Drittel Preiselbeerensaft verruehrt; wird kalt getrunken und schmeckt gut.
Hälsning bublies

Vor langer, langer Zeit begab sich im Winter ein Mann aus der Finnmark nach Kopenhagen. Er hatte einen mächtigen Eisbären dabei, der als Geschenk für den dänischen König dienen sollte. Am Weihnachtsabend kamen die beiden zu einer verschneiten Hütte, in welcher sie um einen nächtlichen Unterschlupf baten.

Halvor, der Herr des Hauses, erklärte, nicht einmal für ihn und seine Familie sei heute Platz, denn jedes Jahr an Heiligabend kämen viele wilde Trolle in seine Hütte. Der Mann ließ sich davon aber nicht beirren. Und so überredete er Halvor, ihn im Bett und den Bären hinter dem Kamin schlafen zu lassen.

Zum Abend hin wurde der Tisch für die Trolle reich gedeckt und Halvor brachte sich mit seiner Familie in Sicherheit. Schließlich duldeten die wilden Gäste kein menschliches Wesen an ihrer Tafel. Der Mann und sein Eisbär legten sich dennoch, trotz aller Warnungen, in aller Gemütlichkeit schlafen.

Gegen Mitternacht sprang die Tür auf und die wilden Trolle polterten herein. Sie machten sich eifrig über die Speisen her und feierten ausgelassen. Einer von ihnen erspähte den Bären hinter dem Kamin, stieß ihn mit einer heißen Wurst an der Nase an und sprach: „Katze, willst du Wurst haben?“

Der Bär erwachte verärgert und musterte die Trolle. Sie waren klein und groß. Dick und dünn. Mit einem oder auch keinem Schwanz. Der Bär riss seine Pranken in die Höhe und verjagte die Störenfriede brüllend. So war der Frieden der restlichen Nacht gesichert. Am nächsten Tage brachen der Mann und sein Bär in aller Frühe wieder auf.

Ein Jahr später hackte Halvor im Wald Holz, als er in der Nähe eine Trollstimme hörte: „Halvor, Halvor, ist die große weiße Katze noch bei dir?“ Halvor erkannte die Gelegenheit und erwiderte: „Ja, die ist noch bei mir und sie hat sieben Junge bekommen – größer und böser als die Alte.“ Da rief der Troll: „Dann kommen wir nie wieder.“ Und so kamen sie nie wieder zu Halvor auf dem Dovrefjell.

Besinnliches zur Adventszeit...

Gruß, Benno