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Na, wenn Starclub, dann darf dieser link über Horst Schaffer nicht fehlen.
Viel Vergnügen beim zusehen.

https://schmusa.de/horst-fasch...s-tages-2/

Moin Zitteraal,
nicht vergessen, Horst sass auch 1 Jahr im Gefängnis, weil er einen Norwegischen Seemann, der seine Freundin dumm angemacht hatte,
geschlagen hatte. Dieser fiehl dann unglücklich mit dem Kopf auf den Kantstein und verstarb.
Dies hätte Horst als Hamburger Meister im Boxen nicht tun sollen.
Später waren wir alle im selben Boxverein BC Hanseat in der Wohlwillstrasse auf St.Pauli. Meine Eltern waren nicht begeistert.
Danach gehörte er mit seinen Brüdern Uwe und Fred zu den Größen von St.Pauli.
Horst war Geschäftsführer im Star Club, Fred Kellner, ein anderer Bekannter war Geschäftsführer im Stahlnetz auf der Reeperbahn. Dort war ich
öfter mit meiner anstehenden Frau. Wir hatten immer einen Platz. Stahlnetz war sehr interessant. 24 Stunden geöffnet. Ab 04.00 morgens kamen
die Nutten mit ihren Zuhältern, dann noch die Lesben und Schwulen. Interessant waren dann die Eifersuchtsscenen auf der Tanzfläche, weil
irgendeiner/eine nicht die Finger von einem fremden Gegenstück lassen konnte.
War eine schöne wilde Zeit damals.
Meine Schule Holstenwall war ein Sammelpunkt für Schüler von Finkenwerder bis zum Hauptbahnhof, natürlich auch von St,Pauli. Bei uns haben auch die Rattles öfter gespielt, Herbert Hildebrand war auch am Holstenwall und die Rattles befanden sich in der Gründung.
Jetzt genug von alten Zeiten. Trotzdem, ich erinnere mich gerne an die Zeit.
Es gäbe noch viel zu erzählen von der Zeit und den wilden Studienzeiten 66 bis 68.(A5).

Gruß Holger Harms

Moin Uwe @ all,

ca. 1960 brachte Grundig ein Mini-Tonbandgerät auf den Markt. Wegen seiner Grösse (Kleine) legte ich mir eins zu.
Leider reichten die Bänder nur für eine Spieldauer von 10 bis 15 Minuten, aber es war eine tolle Sache.
Hier ein Bild - Siesta auf dem Peildeck der ANKARA mit Mini-Tonband.
Das Gerät konnte ich später in Buenos Aires fast zum doppelten Preis verkaufen.

Später hatte ich auch das berühmte Philetta-Radio (mit langer Schleppantenne aus dem Bullauge).

Ein anderer Fall - Tatort meine Kammer auf dem Tanker RICHARD KASELOWSKY - ich hatte ein (normales) Tonbandgerät mit vielen Bändern, das für manche verlockend war.
Ich war auf 8 - 12 Wache und gehe gegen 22 Uhr in die Messe zum Kaffee kochen. Aus meiner Kammer tönt Musik - 3 Mann hatten meine Kammer geentert, um sich an der Musik gütlich zu tun und dabei floss reichlich Bier.
Ich war leicht angesäuert und sagte, dass ich zum Wachschluss meine Kammer wieder ordentlich vorfinden will.

Auf den Bildern könnt ihr sehen, wie ich die Kammer vorfand und ich benötigte die Hilfe meines Wachkollegen, die besoffene Bande aus der Kammer zu transportieren.

An dem Tag hatte ich meine Koje frisch bezogen - unter der Bank schwamm eine Bierlache und eine schöne Kamellederreisetasche aus Ägypten stand in dem Bier.

"Eine Seefahrt die ist lustig und da kann man was erzählen" konnte man an diesem Tag wirklich sagen.

Als ich 1960 als Moses auf dem Kümo "Wodan" fuhr, wohnte ich unter der Back in einer Zweimannskammer. Gegenüber der Matrose in einer Einzelkammer. Der hatte so einen neumodischen Plattenspieler, wo man die Schallplatte durch einen Schlitz einschob. Er hatte aber nur eine Platte und die dudelte in einer tour., jedes mal wenn er von Wache kam.
https://www.youtube.com/watch?v=N-DDFnp22A8

Gruß fursty

Diese Plattenspieler konnte man für den Einbau im Auto verwenden.
Ein Jugendfreund hatte seinen Käfer damit ausgerüsten und dazu noch eine Minibar installiert,
also die fast perfekte rollende Dico-Bar.

Übrigens werden diese PHillips Geräte vom Typ MIGNON heute sehr hoch gehandelt, sozusagen "Edelschrott"